Kreis.BLICK!
Kinder BLICK ! Bestimmt kennst du das auch – in tausend Farben schim- mern die Seifenblasen, wenn du sie im Sommer in die Luft pustest. Aber was passiert im Winter? Wir haben es mit gekaufter Seifenblasenflüssigkeit ausprobiert: Beim Pusten ist es wie im Sommer. Die Blasen schweben Richtung Bo- den, aber wenn sie ihn berühren, gehen sie nicht kaputt. Sie verändern sich langsam, werden farblos und milchig. Dann entstehen von unten nach oben, wie von Zauberhand, kleine Eis- kristalle. Wenn die Sonne darauf scheint, oder sie mit einer Taschenlampe ange- leuchtet werden, schim- mern die Farben wieder wie am Anfang. Da die gefrorenen Seifenblasen fester sind und darum auch länger halten, hast du auch Zeit, sie zu fotografie- ren. Am besten, du machst das Wenn auch du den Vögeln im Winter helfen willst, dann haben wir vom Team Naturschutz eine Idee: Möchtest du nicht mal Vogelfutter selber machen? Hier ein ganz einfa- ches Rezept für dich: Es war einmal eine kleine Meise namens Piepsi. Sie lebt mit ihren Eltern in einer Tanne, welche in dem Garten von Familie Huber in Bergkirchen steht. Nur noch ein Tag und dann ist Heilig- abend. Die kleine Meise freut sich schon sehr und will schauen, wie Familie Huber dieses besondere Fest feiert und vorbereitet. Von einem Ast aus kann Piepsi durch das Küchenfenster blicken und sehen, wie die Mutter das Essen für die Familie vorbereitet. Es sieht alles so appetitlich und lecker aus und sie wünscht sich auch etwas zu Essen für Morgen herbei. Für sie und ihre Eltern ist es schwierig etwas zu essen zu finden, da es in den letzten Tagen viel geschneit hat. Piepsi wünscht sich also nichts, als zu Weihnachten ein schönes Weihnachtsessen mit ihrer Familie. Mit diesem sehn- lichsten Wunsch geht sie schlafen und träumt von leckeren Hafer- flocken, die sie mit ihren Eltern zu Weihnachten essen könnte. Am nächsten Morgen ist es endlich soweit und Piepsi geht zu ihren Eltern, um sie zu wecken. Als sie auf demWeg zu ihnen ist, sieht sie einen Teller mit Vogelfutter. Sie freut sich so sehr, dass ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist und kann es kaum erwar- ten, mit ihren Eltern dieses Weihnachtswunder zu feiern. Piepsi findet, dass es das beste Weihnachtsfest ist und hofft, dass sich die Familie Huber ab sofort jeden Winter so gut um sie und ihre Familie kümmern wird, und dass auch andere Meisenfamilien so ein Glück haben. mit jemandem zusammen. Einer pustet die Seifenblasen und der andere fotografiert. Nach einigen Minuten zerbre- chen die Seifenblasen, aber selbst das sieht sehr schön aus. Hier noch ein paar Tipps: z Es klappt nicht immer, dass die Seifenblasen gefrieren, probiere es einfach mehrmals. Wichtig ist, dass dabei kein Wind geht und dass es richtig kalt ist (-5 Grad und kälter). z Gehe beim Fotografieren auf die gleiche Höhe wie die Seifenblase. z Suche dir einen schönen Untergrund aus, zum Beispiel ei- nen Strauch oder Schnee. Liegt eine Seifenblase auf Schnee, kannst du sie sogar auf die Hand nehmen. Du brauchst da- für zum Beispiel eine Sandschaufel, mit der du den Schnee unter der Seifenblase vorsichtig hochhebst, und dann alles zusammen auf die Hand nimmst. Bestimmt fallendir noch viele andere Fotoideen ein. Viel Spaß beim Ausprobieren! Hast du ein tolles Bild gemacht? Dann schick es uns, wir freuen uns: kreisblick@lra-dah.bayern.de Geölte Haferflocken ZUTATEN: � 250 ml Pflanzenöl (zum Beispiel Rapsöl, besser noch Sonnenblumenkernöl) � Haferflocken: 1 kg kernige, 500 g zarte Haferflocken. Meist wiegen die Päckchen 500 g, dann kannst du 2 kernige und 1 zartes kaufen. ANLEITUNG: � Erwärme das Öl in einem großen Topf, in dem später auch noch die ganzen Haferflocken Platz haben. Das Öl darf nicht blubbernd kochen, es sollte nur warm sein. � Jetzt kannst du die Haferflocken ins Öl schütten und mit einem Kochlöffel sehr gut verrühren. Schon nach 2 Stunden haben die Haferflocken das Öl vollständig aufgesaugt und können verfüttert werden. Nun hast du ein sehr gutes und günstiges Futter für alle Vögel. In einem geschlossenen Behälter hält es sich mehrere Monate. Es muss nicht gekühlt werden. 26 Mitarbeiter-Steckbrief „Das sind wir!“ Das Landratsamt Dachau hat 641 Mitarbeiter und Auszubildende. Die meisten haben täglich Kontakt mit Bürgern. Rund 400 der Arbeitnehmer und Beamten wohnen im Landkreis – und arbeiten für ihre Mitbürger. Kreis .BLICK ! stellt Ihnen in jeder Ausgabe zwei Mitarbeiter vor. 1 Da bin ich daheim: Haimhausen 2 Das ist mein Fachbereich: Sachgebiet Kommunale Angelegenheiten, Schulen 3 Das mache ich hier: U.a. beraten wir die Gemeinden in allen Bereichen des öffentlichen Rechts, entscheiden über Widersprüche gegen gemeindliche Bescheide, führen Wahlen durch, fördern Aus- und Fortbildungen… 4 Dabei seit: Mai 1996 5 Darum mag ich meine Arbeit: Sie ist sehr abwechslungsreiche und anspruchsvolle Teamarbeit 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Das Regal mit der Fachliteratur 7 Dafür bin ich bekannt: Für das Streben nach Problemlösungen und Ausgleich 8 Dieses Berufserlebnis werde ich nie vergessen: Da gibt es einige… 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: Die Eisdielenlandschaft 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: Ein Spaziergang durchs Haimhauser Breitholz mit der Bründlkapelle Die zehn D-Fragen an Michael Laumbacher Wenn Sie in der Heimat für die Heimat arbeiten und zum Team Landratsamt gehören möchten, bewerben Sie sich bei uns. Unsere aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie im Internet unter www.landratsamt-dachau.de/zukunft Werden Sie Teil unseres Teams! 1 Da bin ich daheim: Petershausen 2 Das ist mein Fachbereich: Büro des Landrats 3 Das mache ich hier: Ich betreue das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und bin für die Partnerschaft mit dem Landkreis Oświęcim / Auschwitz zuständig 4 Dabei seit: August 2016 5 Darum mag ich meine Arbeit: Ich habe das absolute Glück, das zu machen, was für mich persönlich sehr wichtig ist, wofür ich mich enga- giere und was ich auch lebe. 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Das Foto von meiner Tochter Julia 7 Dafür bin ich bekannt: Meine Energie und Lachen 8 Dieses Berufserlebnis werde ich nie vergessen: Zwei Erlebnisse, die man überhaupt nicht vergleichen kann: 1. Die Enthüllung unserer Wandmalerei „Peace Unites“ an der Greta-Fischer-Schule – das war ein wunderschönes deutsch-polnisches Fest. 2. Die Klänge von Kaddisch für die Ermordeten in den Ruinen des Krematoriums in der Gedenkstätte Auschwitz- Birkenau. Immer Gänsehaut und Tränen. 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: Ich mag die tolle Landschaft und die Nähe zu München. Ich staune immer, wie viele Touristen aus der ganzen Welt hierher kommen. Und wir dürfen hier leben! 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: Für Jugendliche ab 16 Jahren: Die Internationale Jugend- begegnung in Dachau! Sie wird seit 1983 jeden Sommer veranstaltet. Hier gibt es die Möglichkeit, Gleichaltrige aus der ganzen Welt kennen zu lernen, mit ihnen eine unver- gessliche Zeit zu verbringen und dabei viel zu lernen. Zum Nachmachen Gefrorene Seifenblasen fotografieren Piepsi‘s erstes Weihnachtsfest 27 Kreis. BLICK ! — 6 — Dezember 2019 Die zehn D-Fragen an Dr. Bernadetta Czech-Sailer
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