Kreis.BLICK!

Unterscheidungszeichen Steht für die Stadt oder den Landkreis Hinweis auf die Zusammen- gehörigkeit der EU-Staaten Prüfplakette und Siegel der Zulassungsbehörde Erkennungszeichen und -nummer Kinder BLICK ! Wir verlosen 10 Bücher, in denen ihr die Orts-Abkürzungen nach- schlagen könnt. Schickt uns eine Post- karte mit Eurer Adresse an Landrats- amt Dachau, Redaktion Kreis.BLICK!, Bürgermeister-Zauner-Ring 11 in 85221 Dachau, oder eine E-Mail an servus@kreisblick.de. Wenn Ihr an der Verlosung teilnehmen wollt, müsst Ihr eine Frage beantworten: Wofür steht das Autokennzeichen FFB? Einsendeschluss ist Freitag, 19. Juli. Die Gewinner werden gezogen und schrift- lich benachrichtigt. Die Daten werden nach der Auslosung gelöscht. Ferien-Gewinnspiel Kennzeichenraten für Schlaumeier Die ersten drei Buchstaben sind wahr- scheinlich den meisten von euch be- kannt – zumindest, wenn es um die Kennzeichen bei uns zu Hause geht: DAH steht für unseren Landkreis Da- chau. Alle Fahrzeuge, die in unserer Zulassungsstelle in Dachau-Ost ange- meldet werden, werden mit diesen drei Buchstaben versehen. Aber schaut man mal über die Landkreisgrenzen hinaus, wird die Zuordnung schon schwieriger: FR steht beispielsweise nicht für unse- ren Nachbarlandkreis Freising, sondern für Freiburg im Breisgau. Und HAM nicht für Hamburg, sondern für die Stadt Hamm. Derzeit gibt es knapp 700 so genannte Unterscheidungszei- chen. Das sind die ersten Buchstaben auf dem Blechschild. Die heutigen Autonummernschilder in Deutschland sind Euro-Kennzeichen. Das erkennt man an dem blauen Band an der linken Seite mit den zwölf Sternen der euro- päischen Flagge, darunter befindet sich die jeweilige Länderkennung. Bei uns D für Deutschland. Gegen einen kleinen Geldbetrag (12,80 Euro) können Autobesitzer ein Wunschkennzeichen erhalten. Zum Beispiel mit den Anfangsbuchstaben des eigenen Namens und Zahlen aus dem Geburtsdatum. Das Unterschei- dungszeichen wie DAH muss natürlich gleichbleiben. Eine Wunschkennzei- chen-Reservierung kann ganz in Ruhe von zu Hause aus im Internet erfolgen. Zwischen dem Unterscheidungszeichen und der Erkennungsnummer befinden sich die Prüfplakette und das Siegel der Zulassungsbehörde. Die Prüfplaket- te weist darauf hin, wann die nächs- te Hauptuntersuchung (TÜV) fällig wird. Die Plakette der Zulassungsbe- hörde zeigt das Dienstsiegel des jewei- ligen Landkreises, bei uns das Wappen des Freistaates Bayern. Hochrangige Politiker haben machmal besondere Auto-Kennzeichen. Zum Bei- spiel erkennt man den Bundespräsiden- ten am Kennzeichen 0 – 1. Bundeskanz- lerin Angela Merkel wird derzeit von ihrem Chauffeur mit einem Wagen mit dem Nummernschild 0 – 2 gefahren. Viele unserer Dienstwagen, mit denen die Mitarbeiter des Landratsamts auf Termine fahren, haben das Kennzei- chen „DAH-LK…“, wie LandKreis. Und noch eine interessante Info am Schluss: Die älteste bekannte Kenn- zeichnung von Fahrzeugen war üb- rigens die Nummerierung römischer Streitwagen – und das war rund 1500 Jahre vor Christus. Unglaublich, oder? Wenn Ihr in den Ferien mit dem Auto verreist oder einfach so bei alltäglichen Fahrten Kennzeichen erraten wollt, haben wir etwas für Euch: Das ist jetzt keine Neuigkeit und mit Sicherheit auch allen Schü- lern bestens bekannt: In rund vier Wochen sind Sommerferien. Endlich Pause von der Schule und Zeit für Schwimmen, Eis- essen und Urlaub! Wenn nur die oft langweilige Autofahrt an den Ferienort nicht wäre… Ein unter- haltsames und gleichzeitig lehr- reiches Spiel zum Zeitvertreib ist „Kennzeichenraten“. Woher kommt das Auto auf der Neben- spur? Und was bedeuten die Buchstaben und Zahlen auf dem Blechschild eigentlich? 22 Mitarbeiter-Steckbrief „Das sind wir!“ Das Landratsamt Dachau hat rund 490 Mitarbei- ter und Auszubildende. Die meisten haben täglich Kontakt mit Bürgern. Rund 370 der Arbeitnehmer und Beamten wohnen im Landkreis – und arbeiten für ihre Mitbürger. Kreis.BLICK! stellt Ihnen in jeder Ausgabe zwei Mitarbeiter vor. 1 Da bin ich daheim: Freising 2 Das ist mein Fachbereich: Abfallberatung für Haushalte, Gewerbebetriebe, Schu- len und Kindergärten mit dem Ziel, den Umweltge- danken weiterzutragen. 3 Das mache ich hier: Ich bin Ansprechpartner für Fragen aller Art rund um das Thema „Müll“ und organisiere die Öffentlichkeitsarbeit der Abfallwirtschaft. Darüber hinaus biete ich Führungen für Schulklassen auf den Recyclinghöfen und Fachvor- träge an Schulen an. Auch Kampagnen zur Abfallvermei- dung und Auftritte bei Messen führe ich durch. 4 Dabei seit: 1990 5 Darum mag ich meine Arbeit: Wegen meiner netten Kollegen und weil mir die Arbeit gegen die Vermüllung unseres Planeten am Herzen liegt. Wegen der Vielseitigkeit wird meine Tätigkeit auch nie langweilig. 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Headset, denn der direkte Kontakt nach draußen ist mir sehr wichtig. 7 Dafür bin ich bekannt: Ich vertrete meinen Standpunkt und setze mich für die Ziele der Abfallwirtschaft ein, vor allem, wenn es um Fragen des Umweltschutzes geht. 8 Dieses Berufserlebnis werde ich nie vergessen: Es war eine Mammutaufgabe 1993, die Haushalte im Landkreis mit der neuen Biotonne auszustatten. Außerdem wurde die Mülltrennung neu eingeführt, das heißt, wir mussten die Landkreisbürger dazu be- wegen, ihren Müll zu trennen. 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: Den Karlsfelder See und die schöne Naturlandschaft im Dachauer Hinterland. 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: Eine Fahrradtour zum Biergarten Mariabrunn. Die zehn D-Fragen an Antje Burger Wenn Sie in der Heimat für die Heimat arbeiten und zum Team Landratsamt gehören möchten, bewerben Sie sich bei uns. Unsere aktuellen Stel- lenausschreibungen finden Sie im Internet unter www.landratsamt-dachau.de/zukunft Werden Sie Teil unseres Teams! 23 Kreis. BLICK ! — 4 — Juni 2019 1 Da bin ich daheim: Oberroth, Schwabhausen 2 Das ist mein Fachbereich: Kreisrechnungsprüfungsamt 3 Das mache ich hier: Prüfung der Jahresrechnung und Verwaltung des Landkreises, des Zweckverbands Dachauer Galerien und Museen und des Dachauer Moosvereins 4 Dabei seit: Oktober 1992 5 Darum mag ich meine Arbeit: Ich kann meine Fähigkeiten beratend und gestaltend für nützliche Arbeits- und Veränderungsprozesse einsetzen, bin kollegial gut vernetzt und darf unabhängig agieren. 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: PC-Ausstattung. 7 Dafür bin ich bekannt: Für meine Singstimme. Und bei denen, die mich kennen, außerdem für Humor sowie stets ein offenes Wort und Gehör in beruflichen und privaten Lebenslagen und –fragen. 8 Dieses Berufserlebnis werde ich nie vergessen: Es sind vor allem Momente des gegenseitigen Öff- nens und der Wertschätzung, in denen Vertrauen und manchmal sogar echte Freundschaft entsteht. 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: Es ist weniger hektisch als in München und bietet ein lebenswertes Umfeld. Wer auf Menschen zugeht, ist hier willkommen und kann sich wohlfühlen. 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: Bring die Verkäuferinnen in der Schwabhausener Metz- gerei zum Lachen und schon wird das Alltägliche zum Erlebnis. Das Prinzip funktioniert im ganzen Landkreis. Die zehn D-Fragen an Dieter Neumann

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