Kreis.BLICK!
Kinder BLICK ! Quiz für kleine Entsorgungsprofis Beantworte folgende Fragen und setze die Antwort jeweils in die entsprechenden Zeilen ein. Das Lösungswort ist ein Abfall, welcher auf keinen Fall in die Biotonne gehört. 1 In welchen „Tüten“ dürfen Bioabfälle gesammelt und entsorgt werden? Biokunststofftüten Papiertüten Plastiktüten 2 Welche Abfälle dürfen in die Biotonne? Windeln Speiseabfälle Staubsaugerbeutel 3 Welche Farbe hat die Biotonne im Landkreis Dachau? gelb grün braun 4 Welche Abfälle dürfen nicht in die Biotonne geworfen werden? Papiertaschen- tücher Fleischreste Obstschalen 5 Was verrottet nicht? Holz Kunststoffe Grasschnitt 6 Welches Mittel darf ich gegen Madenbefall in der Biotonne verwenden? Insektenspray Essig Spülmittel 7 Was wird aus dem Biomüll hergestellt? Komposterde Tierfutter Brennmaterial 1 2 3 4 5 6 7 P L A S T I K Die Auflösung: Lösungswort DER FRÜHE SCHILFJÄGER die Tiere gar nicht zu Gesicht bekommt, sondern nur das ziemlich laute Rascheln der Flügel hört, wenn sie sich ihren Weg durch den dichten Röhrichtdschungel bahnen. Der zeitige Schlupf im Jahr und dieses Verhalten haben dem Frühen Schilfjäger auch seinen Namen eingebracht. Bei uns im Landkreis hält man am besten an den Altwässern der Amper nach ihm Ausschau. Farblich macht diese Libelle auch etwas her, denn die Männchen zeigen sich auffällig blau-grün-schwarz gefärbt. Die Weibchen sind eher unauffällig grün-braun, aber trotzdem immer noch sehr schön anzu- schauen. Das Foto zeigt übrigens ein Weib- chen kurz nach dem Schlupf. Dann sind die Tiere noch ziemlich blass gefärbt, was sich aber mit der Zeit ändert. Insgesamt ist bei uns der Lebensraum für ihn geschrumpft, denn viele Stillgewässer wurden verfüllt, trockengelegt oder haben durch intensive Nutzung keinen ausreichenden Pflanzen- wuchs im Uferbereich. Auch unsere Flüsse und Bäche wurden begradigt und weisen wenig passende Biotope auf. Deshalb findet man die Art auch auf der Roten Liste. Haltet die Augen offen: Wenn Ihr mit Euren Eltern im Frühjahr in der Natur unterwegs seid, könnt Ihr stets tierische Landkreisbewohner entdecken. Diesmal: der Frühe Schilfjäger: Alter: als Larve zwei bis vier Jahre, als fertige Libelle nur wenige Wochen Nahrung: Wie alle Libellen ist auch der Frühe Schilfjäger ein Insektenfresser. Seine Beute fängt er im Flug, was für den wendi- gen Jäger kein Problem darstellt. Die Larve lässt es da etwas gemütlicher angehen: Sie lauert ihrer Mahlzeit meist unbeweglich auf und versteckt sich dabei im Wurzelgeflecht von Uferpflanzen. Leben: Das Dasein des Frühen Schilfjägers beginnt recht unauffällig als braune Larve im Wasser, die eigentlich keinerlei Ähnlich- keit mit dem fertigen Insekt aufweist. Erst, wenn Mitte April bis Mitte Mai die erwach- senen Libellen schlüpfen, kann man die Art gut beobachten. Dabei sollte man vor allem an Gewässern mit ausgedehnten Schilfbe- ständen suchen, denn dort hält sie sich am liebsten auf. Oft ist es sogar so, dass man TEXT/FOTO: GEBIETSBETREUUNG AMPERTAL / LANDSCHAFTSPFLEGEVERBAND 22 Mitarbeiter-Steckbrief „Das sind wir!“ Das Landratsamt Dachau hat rund 480 Mitar- beiter und Auszubildende. Die meisten haben täglich Kontakt mit Bürgern. Rund 370 der Arbeit- nehmer und Beamte und wohnen im Landkreis – und arbeiten für ihre Mitbürger. Kreis.BLICK! stellt Ihnen in jeder Ausgabe zwei Mitarbeiter vor. 1 Da bin ich daheim: Dachau bzw. Großinzemoos 2 Das ist mein Fachbereich: Büro des Landrats (BdL) 3 Das mache ich hier: Projektarbeit, Zuschüsse für den Kulturbereich, Organisation Bürgerdialog, Verfassen von Grußworten und Reden, Betreuung der Ehrenamtskarte… 4 Dabei seit: 2009 5 Darum mag ich meine Arbeit: Sehr abwechslungsreich, nette Kolleginnen und Kollegen, man lernt immer wieder Neues. 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Computer, Telefon, das Foto von meinem Kind. 7 Dafür bin ich bekannt: Meinen Humor, helfe immer gerne und die Einstellung, dass es für alles Lösungen gibt. 8 Dieses Berufserlebnis werde ich nie vergessen: Das Kennenlernen von Holocaust-Überlebenden, deren Geschichten, Lebensmut und Lebenseinstellung. 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: Die Nähe zu München und den Bergen, idyllische Orte, um die Seele baumeln lassen zu können. 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: Die Prinzregentenschnitte von der Klosterbäckerei in Markt Indersdorf Die zehn D-Fragen an Katharina Gall 1 Da bin ich daheim: Oberschleißheim 2 Das ist mein Fachbereich: Hochbau/Gebäudemanagement 3 Das mache ich hier: Ich kümmere mich um bauliche Maßnahmen und den Unterhalt von kreiseigenen und angemieteten Gebäuden. Zudem bin ich für den Bauunterhalt sowie Neubau und Ganztagesverpflegung des Gymnasiums Markt Indersdorf zuständig. 4 Dabei seit: September 2015 5 Darum mag ich meine Arbeit: Wegen des Umgangs mit Menschen, der Kreativi- tät sowie der Koordination von Menschen und Bauleistungen. 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Telefon und PC 7 Dafür bin ich bekannt: Termingerechte, produktive Arbeitsweise. 8 Dieses Berufserlebnis werde ich nie vergessen: Die Ausnahmesituation im Sommer 2015 wäh- rend der Flüchtlingskrise, als wir schnellstmög- lich Wohnraum zur Verfügung stellten. 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: Radlfahren im Dachauer Hinterland. 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: Der Biergarten Kapplerbräu in Altomünster. Die zehn D-Fragen an Michael Kluy Wenn Sie in der Heimat für die Heimat arbeiten und zum Team Landratsamt gehören möchten, bewerben Sie sich bei uns. Unsere aktuellen Stel- lenausschreibungen finden Sie im Internet unter www.landratsamt-dachau.de/zukunft Werden Sie Teil unseres Teams! 23 Kreis. BLICK ! — 3 — März 2019
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