Kreis.BLICK!
Kinder BLICK ! Nachgefragt Wer macht eigentlich den Haushalt im Landratsamt? DER IGEL Die Böden staubsaugen und wischen, Fenster putzen, Papierkörbe leeren – das versteht ihr vermutlich darunter, den Haushalt zu erledigen. Neben dem Ord- nung Halten und Putzen gehört zum Haushalt aber auch, Geld zum Leben zu haben. Das bedeutet: Es muss alles so or- ganisiert sein, dass eine Familie mit dem Geld, das verdient wird, auskommt. Und genau das wird auch unter dem Begriff Haushalt verstanden: mit dem vorhandenen Geld auszukommen und es richtig zu verteilen. Zum Beispiel für Miete, Essen, Benzin fürs Auto, Kleidung und vieles mehr. Wenn Geld übrigbleibt, könnt ihr damit vielleicht in den Urlaub fahren. Wenn ihr aber mehr ausgebt, als ihr habt, müsst ihr Euch Geld leihen. Schulden machen, nennt man das. Genau das muss auch der Landkreis Dachau tun: mit dem ihm zur Verfügung stehenden Geld auskommen. Diese Aufga- be übernehmen im Landratsamt die Kämmerer Gerd Müller und Michael Mair (siehe Foto unten). Sie verteilen die Gel- der, damit bei uns alles richtig funktioniert. Das Geld, das der Landkreis einnimmt, wird derzeit vor allem in die Men- schen investiert. Die Summen kommen aus dem so genannten Verwaltungshaushalt. Aus diesem Topf werden beispielsweise Bürger unterstützt, die nicht genügend Geld haben. Außerdem braucht der Landkreis eine Art Sparschwein, den so genannten Vermögenshaushalt. Das Geld dort gibt er bei- spielsweise für den Bau von Schulen aus. Wenn genügend Eu- ros vorhanden sind, kann zum Beispiel ein neues Gymnasium in Karlsfeld gebaut werden. Auch wenn also beim Begriff Haushalt im politischen Sin- ne nicht an das Saubermachen gedacht wird – natürlich muss auch das Landratsamt regelmäßig gereinigt werden. Das macht eine Putzfirma. Dazu gehört seit Jahren Rosângela Fortunato-Mair. Somit ist der Haushalt bestens organisiert! Alter: 2 bis 4 Jahre, max. 7 Jahre Nahrung: vor allem Insekten, aber auch Eier, Jungvögel und Aas. Der Igel trinkt Wasser und verträgt kei- ne Milch, da er den Milchzucker nicht verwerten kann und Durchfall bekommt. Leben: Igel sind Einzelgänger und halten Win- terschlaf. Witterungsbedingt schlummern sie zwischen Anfang Ok- tober bis Mitte November ein. Der Igel ist nachtaktiv und hat einen schlecht ausgebildeten Sehsinn. Er ist weitestgehend farbenblind und nimmt seine Umgebung in Braun- und Cremetönen wahr. Dafür besitzt der Igel eine gute Nase, so kann er Feinde aus weiter Ent- fernung wittern. Zudem hat er ein empfindliches Gehör. Wenn der Igel eine Bedrohung wittert, zieht er zunächst die Stirnsta- cheln über die Augen. Danach kann er sich innerhalb einer Sekunde ganz zusammenrollen. Dazu zieht er die Beine an den Körper, rollt sich mit Hilfe eines Ringmuskels ein und wird zu einer Stachelku- gel. Der Igel ist in Bayern (noch) nicht gefährdet, seine Lage hat sich aber in den letzten Jahrzehnten deutlich verschlechtert. Jährlich werden weit über 500.000 Igel auf den Straßen Deutsch- lands überfahren. Neben dem Straßentod ist der Igel vor allem durch die Veränderung seines Lebensraumes bedroht. Hier stellen wir euch in jeder Ausgabe eine heimische Tierart vor. Heute: Quiz Setze die Buchstaben nach den Zahlen ein und du erfährst, was aus dem Biomüll hergestellt wird. 9 2 ALTES _ _ _ _ 6 G _ _ _ UND _ _ _ B 11 _ P _ _ S _ A B _ _ _ _ _ 8 4 _ _ _ A _ Z _ _ 7 5 _ _ _ _ A _ _ _ _ _ E Alle diese Abfälle gehören in die Biotonne. Hier die gefundenen Buchstaben einsetzen. 1 5 3 7 10 2 6 9 4 8 11 K _ M _ _ _ _ _ _ D _ Das Lösungswort: ALTES BROT / GRASUNDLAUB / SPEISEABFÄLLE / PFLANZEN / OBSTABFÄLLE / Aus Biomüll wird KOMPOSTERDE Die Auflösung: 18 19 Kreis. BLICK ! — 1 — September 2018 Mitarbeiter-Steckbrief „Das sind wir!“ Das Landratsamt Dachau hat rund 480 Mit- arbeiter und Auszubildende. Die meisten ha- ben täglich Kontakt mit Bürgern. Rund 370 der Arbeitnehmer und Beamte wohnen im Landkreis – und arbeiten für ihre Mitbürger. Kreis.BLICK! stellt Ihnen in jeder Ausgabe Mitarbeiter vor. 1 Da bin ich daheim: Röhrmoos 2 Das ist mein Fachbereich: Tiefbau/Kreisbauhof 3 Das mache ich hier: Straßenanwärter 4 Dabei seit: 1. Juli 2018 5 Darum mag ich meine Arbeit: wegen der Abwechslung und der Arbeit an der frischen Luft 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Meistens findet meine Arbeit im Freien statt. 7 Dafür bin ich bekannt: für mein freundliches Auftreten 8 Dieses Berufserlebnis vergesse ich nie: die freundliche Aufnahme in den Landkreisbauhof 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: dass hier meine ganze Familie und mein Freundeskreis lebt 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: die Aussicht vom Windrad in Steinkirchen auf die Altstadt Dachau Die zehn D-Fragen an Christian Mitschke 1 Da bin ich daheim: in Dachau, meistens 2 Das ist mein Fachbereich: Ehrenamt, Bildung und Integration 3 Das mache ich hier: Integrationsbeauftragte des Landkreises: Projektleitung Interkommunale Vernetzungsplatt- form für die Integration von Migranten 4 Dabei seit: September 2017 5 Darum mag ich meine Arbeit: wegen der Vielfältigkeit und der hohen Anforde- rung der Aufgabenstellung – ich mag Herausforderungen. Weiter gefällt mir, dass der Mensch im Fokus steht ... und dass ich mich mit den Zielen meiner Stelle identifizieren kann. 6 Der wichtigste Gegenstand in meinem Büro: Computer und Telefon 7 Dafür bin ich bekannt: für meine Direktheit, die hoffentlich charmant verpackt ist 8 Dieses Berufserlebnis vergesse ich nie: die Gründung des Asyl- und Integrationsbeirats auf die Beine zu stellen und selbst als Mitglied mitwirken zu können… 9 Das mag ich am Landkreis Dachau: die Menschen und das Gefühl, dass Dachau nach meinem Heimatland Kosovo meine zweite Heimat geworden ist 10 Das ist mein „geheimer“ Landkreistipp: „little Italy“ – der Samstagsmarkt in der Dachauer Altstadt Die zehn D-Fragen an Aferdita Pfeifer Sorgt für Ordnung: Rosi.
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